Nähen, stricken, häkeln

Runde Tasche

Salut zusammen,
vor kurzem habe ich ein Kleid genäht, hatte dann jede Menge Stoff übrig und was bietet sich dann besser an, als noch eine Tasche passend zum neuen Lieblingskleid zu nähen? ;-)
(Die jetzt übrigens auch die neue Lieblingstasche geworden ist. :P)

Viel Spaß beim Nachnähen!
Eure Miel


Material
  • Patchworkstoff (am besten Baumwolle) für Oberstoff und Futter
  • Reißverschluss (hier: 12cm - nicht kürzer, sonst ist die Öffnung zu eng!) (Alternative: Oben einfach offen lassen)
  • zwei Knöpfe, um das Band zu befestigen
  • Filz oder anderen Stoff mit Stand als Zwischenfutter
Vorgehensweise
  1. Teile zuschneiden:
    1. Aus Ober- und Futterstoff: je 2x einen runden Kreis mit 20cm Durchmesser (Tipp: Frühstücksteller zum Aufzeichnen nehmen)
    2. Aus Ober- und Futterstoff: je 1x Seitenteil (65cm auf 3,5cm)
      1. Tipp: Wenn ihr einen anderen Taschendurchmesser wählt, könnt ihr den Umfang eures Kreises (= Länge des Seitenteiles) einfach mit der Formel 2 x Radius x π berechnen. Ach, Mathe kann ja sooo schön sein!
    3. Aus Oberstoff: 2x Stoffteile für das Schulterband (120 auf 3cm)
    4. Für eine eventuelle Innentasche: ein Stück je nach Lust und Laune ;-)
    5. Aus Filz oder anderem Stoff mit Stand für das Zwischenfutter:
      1. 4x runden Kreis circa 3mm kleiner als die Originalteile
      2. 2x Seitenteile (3cm auf 53cm [= 65cm - die Länge des Reißverschlusses])
  2. Reißverschluss einnähen: Die Seitenteile rechts auf rechts aufeinander legen. Ein Rechteck mit folgenden Maßen steppen:
    1. Länge: so lang wie der Reißverschluss
    2. Breite: 4mm breiter als die Zähnchen des Reißverschlusses
  3. Rechteck aufschneiden, Teile wenden, sodass sie links auf links liegen und sich ein fein versäubertes, rechteckiges Loch für den Reißverschluss ergibt. Reißverschluss hineinlegen und rings um das Loch herum festnähen. (Wer die Erklärung nicht verstanden hat (ich gebe zu, ohne Bilder schwierig, sorry), der googelt am besten Mal das Nähen eines sichtbar eingesetzten Reißverschlusses. Ist gar nicht schwer und der Aufwand lohnt sich definitiv!)
  4. Innentasche nähen: Wer mag, kann eine Innentasche auf das Innenfutter nähen. Ich habe dazu eine runde, bauchige Form gewählt, die sich somit der Taschenform anpasst. Oben habe ich die Innentasche noch mit einem passenden Stoff verziert. Hier sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt. ;-) Die Innentasche dann einfach mit einem engen Zickzackstich auf den Futterstoff applizieren.
    1. Tipp: Wenn man die Innentasche schön auf den Stoff gelegt hat, verrutscht gerne nochmal was, wenn man dann die Stecknadeln zum Fixieren reinschieben muss. Da kann es eine geschickte Alternative sein, die Innentasche einfach mit ein bisschen Tesafilm festzukleben.
  5. Zwischenfutter aufbügeln: Wer will, kann noch ein Zwischenfutter verwenden. Dies ist bei der runden Taschenform sinnvoll, damit die Tasche stabil wird und beim Tragen nicht unschön durchhängt. Kein Muss! Aber zu empfehlen. Das Zwischenfutter am besten mit doppelseitiger Vlieseline an die Oberstoff- und Futterteile bügeln.
  6. Futter nähen: Das Seitenteil des Futters hängt jetzt natürlich schon am Reißverschluss fest, deshalb kann es ein bisschen knifflig erscheinen, die zwei runden Teile anzunähen. Funktioniert aber auch. ;-) Also einfach runde Futterteile an das Seitenteil stecken und steppen.
  7. Oberstoff nähen: Mit dem Oberstoff wie unter 6.) vorgehen, hier aber unten circa 6cm zum Wenden offen lassen.
  8. Tasche wenden und Wendeöffnung mit kleinen, unsichtbaren Stichen festnähen.
  9. Knöpfe: Zwei Knöpfe annähen, an denen später der Schultergurt befestigt wird.
    1. Alternative: Das Schulterband "einfach so" festnähen oder mit Ringen / Karabinern etc. befestigen.
  10. Schulterband nähen: Ich habe für das Schulterband zwei verschiedene Stoffe aufeinander genäht.
    1. Nahtzugaben an beiden Teilen umbügeln, aufeinanderstecken und an beiden Seiten steppen.
    2. Jeweils an den Enden mit engem Zickzackstich spitz zulaufend steppen.
    3. Knopflöcher an den Enden nähen.
    4. Alternative: Natürlich kann man auch eine Kordel etc. als Schulterband verwenden.
Zu 2. Reißverschluss einnähen:

Zu 4. Innentasche nähen:

 Zu 9. Knöpfe und 10. Schulterband nähen:
 Zu 10. Schulterband nähen:
 So sieht die Tasche dann innen aus:
     
Und so außen - einfach zuckersüß!


 

Schildkappe / Baseballkappe / Schirmmütze selber nähen

Salut!
Ich weiß nicht, wie ihr sie nennt, Schildkappe, Baseballkappe, Schirmmütze, etc ... falls ihr nicht wisst, was ich meine, einfach auf das Bild unten schauen. ;-)
Ich persönlich bin kein besonderer Fan von Schildkappen (ich finde, sie sehen tendenziell immer hässlich aus, sorry ...), aber sie sind halt einfach sehr praktisch, wenn man lange in der Sonne ist oder am Strand sitzt.
Weil meine relativ dicken Locken leider nie so richtig unter Schildkappen passen, habe ich beschlossen, mir einfach eine selber zu nähen, ideal auf meine Kopfform abgestimmt. Für meine Mutter habe ich dann einfach mal noch eine mitgenäht. Sie hat das schicke schmale Modell bekommen (blau weiß gestreift) und ich den "Fliegenpilz", wie ich sie nenne. Vorteil an dieser "topfförmigen" Mütze - sie fliegt euch mit Sicherheit nie vom Kopf, egal bei welcher Windstärke!

Ich stelle euch jetzt zwei Modelle vor, ein etwas schmaleres und ein runderes. Da jeder Kopf einfach immer ein bisschen anders geformt ist, rate ich euch, die Seitenteile großzügig zuzuschneiden und selbst ein bisschen zu experimentieren, wie groß sie für euren Kopf sein sollen.

Viel Spaß beim Nähen!
Eure Miel



Material
  • Baumwollstoff
  • entweder Bügelvlieseline oder ihr fragt im Stoffgeschäft nach einem festen, plastiziösen Material (ich kann's nicht besser beschreiben, aber in dem Geschäft, in dem ich war, hatten sie so was in verschiedenen Härtegraden und Dicke, da findet ihr sicher was)
Vorgehensweise
  1. Alle Teile ausschneiden: 2x Schild/Schirm (1); 1x Mittelteil (Rechteck 15 x 30cm) (2); 2x Seitenteile (ENTWEDER die "breite" ODER die "schmale" Variante) (3); 1x Band (Rechteck 90 x 4 cm) (4); (Angaben ohne Nahtzugabe, Vorlagenblatt auf DinA4-Format ausdrucken)
  2. Um das Schild zu stabilisieren, habe ich zwei Möglichkeiten getestet. Einmal dieses feste Material wie oben beschrieben (einfach in der Größe des Schild-Teils ausschneiden) oder ihr bügelt zwei bis drei Lagen Bügelvlieseline auf die Schild-Teile.
  3. Die zwei Schild-Teile (1) aufeinander nähen und wenden. Je nach Stabilisierungsart das feste Material einlegen.
  4. Alle Teile aneinander nähen, die Reihenfolge ist eigentlich mehr oder weniger egal.
  5. Nähte versäubern.
 

 

Haarband nähen

Salut!
Wenn ihr ein paar Zentimeter Stoff übrig habt (egal welche Art) und irgendwo noch einen Pfeifenputzer auftreiben könnt und 10 Minuten Zeit erübrigen könnt, ist dieses Haarband im Handumdrehen genäht! ;-)
Ich habe mein Haarband in einer Länge von 40cm genäht. Das ist allerdings ziemlich lang, ich schlinge es zwei Mal um die Haare. Somit reichen sicher auch 25 - 30cm.
Eure Miel


 Material:
  • 2 Stücke Stoff (ca. 40 x 10cm)
  • Pfeifenputzer, so lang wie euer Haarband sein soll (bei mir 40cm)
Vorgehensweise:
  1. Freihand eine möglichst symmetrische, spitz zulaufende Form auf die Stoffstücke aufzeichnen.
  2. Nähen (circa 5cm zum Wenden offen lassen), Nahtzugaben knapp zurückschneiden, wenden.
  3. Pfeifenputzer ins Haarband einlegen, Wendeöffnung zunähen. Durch den Pfeifenputzer lässt sich das Haarband biegen und somit schön im Haar festmachen.

 

Poncho häkeln

Hallo zusammen!
Heute möchte ich euch meinen selbst gehäkelten Poncho vorstellen.
Viel Spaß beim Häkeln! ;-)
Eure Miel



Material:
  • 6 Wollknäul à 50g (bei mir: essentials sparkles No. 383070 in der Farbe 013) - lila mit wunderschönen kleinen Pailletten!!! <3
  • Häkelnadel Größe 5
  • 6 Knöpfe

Vorgehensweise:
  1. Zwei Rechtecke häkeln (40 x 80cm). Bei mir waren das 80 Maschen und 90 Reihen. Je nach eurer Wolle oder Häkelnadel kann das variieren, das ist aber nicht dramatisch. Mein Häkelmuster: immer zwei Stäbchen, eine Luftmasche, zwei Stäbchen, eine Luftmasche und so weiter.
  2. Die Rechtecke so zusammenfügen: Also die kurze Seite von Teil 1 an die lange Seite von Teil 2 (schwarz) und die kurze Seite von Teil 2 an die lange Seite von Teil 1 (grün). Das klingt zugegebenermaßen etwas kompliziert, aber wenn man die Teile dann mal fertig hat und in der Hand hält, ergibt sich das wie von selbst. Zur Not: mal mit Papier basteln und experimentieren. ;-)
  3. Die schwarz eingezeichnete Kante unauffällig zusammennähen (mit einer stumpfen Nadel funktioniert das sehr gut).
  4. Die grün eingezeichnete Kante entweder ebenfalls zusammennähen oder, wie ich es gemacht habe, sechs kleine Knöpfe an die lange Recheckseite annähen und den Poncho einfach zuknöpfen. Hier ist es ideal, wenn ihr auch ein "löchriges" Muster mit Stäbchen verwendet, dann braucht man sich um die Knopflöcher nicht zu kümmern.
  5. Wer möchte, kann natürlich noch Fransen anbringen. Ich habe darauf verzichtet, weil ich es zu den Pailletten nicht so passend fand.

 

Upcycling - Minirock aus T-Shirt

Salut,
wer kennt das nicht: Ein Lieblings-T-Shirt, das man aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr anzieht, es aber nicht übers Herz bringt, es wegzuwerfen, weswegen es seit Jahren im Schrank vor sich hinvegetiert ...
So ging es einem langärmligen, grünen T-Shirt von mir, das ich jetzt mit wenig Zeit und Aufwand zu einem Minirock upgecycelt habe.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure Miel

Material:
  • T-Shirt
  • Nähgarn
  • je nach Lust und Laune etwas zum Verzieren - Stoffmalfarbe, Kette, Knöpfe ...
Vorgehensweise:
  •  Erst mal wird das arme T-Shirt gründlich zerschnitten:

  •  Der obere Teil (rosa) wird später der Bund, aus diesem Teil des T-Shirts habe ich drei 7cm breite Teile herausbekommen, die circa 33cm lang waren (mehr ging nicht, da dann Halsausschnitt und Ärmel kamen).
  • Der untere Teil (blau) wird der Rock. Ich habe ihn in vier gleich große Rechtecke zerschnitten (20 x 40cm)
  • Messt euren Hüftumfang ab (bei mir waren das 90cm). Näht die drei Teile für den Bund mit dem entsprechenden Umfang an den schmalen, 7cm breiten Seiten.
  • Die vier Rechtecke werden an den 20cm langen Seiten zusammengenäht. Dieser Teil des Rocks ist jetzt natürlich viel größer als der Bund und wird deshalb auf die Bundlänge gerüscht.
  • Dann den unteren Rockteil an den Bund nähen.
  • Obere Bundkante versäubern und umnähen. Ist der ursprünglich T-Shirt-Stoff elastisch, braucht man keinen Gummi einzunähen. (Zickzackstick oder Overlock, damit alles elastisch bleibt!)
  • Saumkante versäubern und umnähen.
  • Wer mag, kann den Rock jetzt noch verzieren - mit Farbe, Knöpfen ... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, das ist ja das Tolle! Ich habe eine alte Halskette, die ich ziemlich hässlich fand, zerschnitten und am Bund als Art Gürtel angebracht.
  • So, und in kürzester Zeit erhält man einen netten Rock! Meiner ist mit 27cm Länge leider etwas kurz geworden. Will man einen längeren Rock, besser ein größeres T-Shirt verwenden! (Meins war Größe 36.)

 

 

Blaue Clutch

Salut!
Passend zu einem selbstgenähten blauen Minikleid habe ich mir aus den Stoffresten noch eine Art Clutch oder kleine Tasche genäht.
Besonders gut gefällt mir dabei der schräge, asymmetrische Verlauf der Lasche.
Ich finde es extrem unpraktisch, wenn eine Tasche keinen Träger hat, deshalb habe ich einen schmalen Träger angenäht, auch wenn ich sie an sich ohne Träger schöner und eleganter fand. Macht das einfach ganz, wie es euch gefällt!
Eure Miel


PS: Weitere meiner Taschen findet ihr unter folgenden Links:

Maße:
  • Die Tasche ist 23 x 11 cm groß.

Material:
  • Oberstoff (50 x 40 cm + ein 3 x 108 cm langer Streifen)
  • Futterstoff
  • eventuell weiterer stabiler Futterstoff (z.B. Filz)
  • zwei Druckknöpfe
Ich habe einen sehr dünnen Oberstoff verwendet. Damit die Clutch trotzdem eine gewisse Stabilität hat, habe ich die Tasche doppelt gefüttert:
Mit einem schön gemusterten Stoff (und einem Nahtband in blau, das ich von dem Kleid übrig hatte und mit einer Ziernaht verziert habe) und einem dickeren, festen Stoff (in meinem Fall dunkelblauem Filz).

Vorgehensweise:
  1. Teile ausschneiden, Futter und Oberstoff getrennt steppen, wenden, das Futter in den Oberstoff nähen.
  2. Die Lasche nähen. Dabei habe ich das Futter mit kleinen, unsichtbaren Stichen festgenäht, damit man die Naht von außen nicht sieht.
  3. Lasche an die Tasche nähen.
  4. Druckknöpfe anbringen.
  5. Wer will, kann einen schmalen Träger nähen. (Nähen, wenden, an den Seiten der Tasche anbringen.)
Damit der Übergang vom Träger zur Tasche gut aussieht, habe ich ein kleines Dreieck aus demselben Stoff um den Träger genäht und dieses dann an der Tasche fixiert. (Durch das gelbe Dreieck angedeutet.)

 

Gepunktete Schleife und Haarband

Hallo zusammen!
Vor Kurzem habe ich mir aus rot-gepunktetem Stoff ein T-Shirt genäht. Um den Punkte-Look perfekt zu machen, habe ich noch eine passende Schleife und ein Haarband aus den Resten genäht, aber seht selbst!
Auch eine gute Idee: Schleife ganz einfach ans Haarband nähen, dann hat man gleich beides in einem. ;-)
Eure Miel


Schleife:

Material:
  • Stoff (ein 10 x 10 cm großes Quadrat - je nach gewünschter Schleifengröße variieren - und ein circa 1 x 4 cm großes Rechteck (Nahtzugaben noch dazugeben!))
  • Pfeifenputzer oder Draht (circa 20 cm lang)
  • Spange oder Ähnliches, um die Schleife im Haar zu befestigen
Vorgehensweise:
  1.  Das Stoffquadrat falten und an drei Seiten zu einem Rechteck zusammensteppen. Wenden.
  2. Aus dem Pfeifenputzer oder Draht (ich habe Pfeifenputzer verwendet) eine liegende Acht formen und in das Rechteck legen, die vierte Naht von außen mit kleinen unsichtbaren Stichen schließen. (Diese Acht sorgt für Stabilität, damit die Ecken der Schleife nicht herunterhängen und sie sich durch Biegen ein bisschen an die Kopfform anpasst.)
  3. Nahtzugaben des kleinen rechteckigen Streifens umschlagen, in der Mitte um die Schleife legen und hinten mit kleinen Stichen fixieren.
  4. Eine Spange oder Ähnliches auf der Rückseite festnähen. (Dazu habe ich so etwas verwendet:)
Und hier die fertige Schleife! - Goldig, oder?!

Haarband:

Material: (Kopfumfang / Umfang des Haarbands: 65cm)
  •  geflochtener Teil: drei Streifen (50 x 6 cm)
  • weiterer Streifen (18 x 3 cm)
Nahtzugaben noch zugeben!

Vorgehensweise:
  1. Alle drei Streifen für die Flechtung zusammensteppen und wenden. Wie einen gewöhnlichen Zopf flechten.
  2. Den weiteren Streifen ebenfalls zusammensteppen und wenden, Nahtzugaben an den kurzen Seiten einschlagen, Zopfenden ein bisschen "reinstopfen" und festnähen.
  3. Superschnell mit superschönem Ergebnis, besonders durch die Flechtung!

 

 

 

Eule

Salut,
vor einiger Zeit waren mal Eulen total in! Darauf hin zog diese süße selbstgenähte Plüscheule aus Filz bei uns ein.
Eure Miel

Vorlage im DinA4-Format

Maße:
  • Die Eule ist circa 14 auf 10 cm groß.
Material:
  • Filz (braun, hellgrün, dunkelgrün, weiß, schwarz, gelb)
  • Watte
  • einen ovalen, flachen Stein
Vorgehensweise:
  1. Die Vorlagen auf den Filz übertragen und ausschneiden.
  2. Augen: Die schwarzen Pupillen auf die weiße Iris nähen, diese dann auf die grüne "Augenmaske" nähen und alles mit einem Zierstich und dickem gelben Garn von Hand auf die Vorderseite des Körpers nähen.
  3. Bauch: Den Bauch mit Zierstichen, z. B. kleinen Rauten verzieren (Das habe ich mit der Nähmaschine mit einem speziellen Zierstich gemacht, geht aber genau so von Hand), und von Hand mit Zierstich annähen. Bevor der Bauch ganz angenäht wird, mit etwas Watte polstern.
  4. Schnabel: Den Schnabel ebenfalls mit einem Zierstich annähen und bevor er ganz angenäht wird mit etwas Watte ausstopfen.
  5. Ohren: Die Ohren annähen.
  6. Flügel: Die Flügel sind zugebendermaßen etwas aufwändig, dafür aber auch besonders schön. Viele Federn ausschneiden und - wie bei einem Fisch die Schuppen - überlappend mit kleinen Stichen fixieren. Von unten her anfangen, sodass die oberen Federn den Ansatz der unteren verdecken.
  7. Füße: Die Füße zusammennähen und die Krallen mit einem gestickten V andeuten. Mit Watte ausstopfen.
  8. Vorder- und Rückseite des Körpers zusammennähen und mit Watte sorgfältig ausstopfen. Den Boden zunächst erst auf der Rückseite annähen.
  9. Ganz unten wird ein flacher, ovaler Stein hineingelegt. Das ist nicht zwingend nötig, ich habe das nur gemacht, damit die Eule unten schwerer ist und gut steht. Man kann auch im unteren Drittel der Eule Kunststoffgranulat einfüllen, das macht sie auch schwerer und stabiler. Da ich kein Granulat hatte, habe ich mit dem Stein improvisiert ... hat aber wirklich super geklappt und die Eule steht wie 'ne Eins! ;-)
  10. Die Füße zwischen Boden und Körper legen und den Boden vorsichtig von Hand fertig annähen.
  11. Die Flügel ebenfalls von Hand mit kleinen Stichen an der Eule fixieren.

 

 

Blumenmädchen

Salut,
heute gibt es mal einen längeren Post mit diesen hübschen Blumenmädchen!
Insgesamt habe ich schon acht Blumenmädchen gemacht, zwei mussten ihre Familie allerdings verlassen, haben aber ein wunderbares Zuhause bei meiner Cousine (Bellies-Blumenmädchen) bzw. meiner Oma (Buganvilla-Blumenmädchen) gefunden! :-)
Eure Miel
Die Vorlage im DinA4-Format

Maße:
  • Die Blumenmädchen sind circa zwischen 7 und 10 cm groß.
Material:
  • Filz in verschiedenen Farben
  • hautfarbener Stoff, am besten elastisch (Gesicht und Hände)
  • Pfeifenputzer (Arme)
  • Filz- oder Märchenwolle (Haare)
  • Watte (Füllung)
  • etwas Karton
  • etwas Draht (Blumenstängel)
Vorgehensweise:
  1. Kopf: Zunächst wird der Kopf hergestellt. Die Kopfvorlage auf hautfarbenen Stoff übertragen, ausschneiden und jeweils dort, wo die gleichen Farben sind, aufeinanderlegen und zusammennähen. Wer das Gesicht besonders plastisch machen möchte, kann einen Wattebusch formen und auf Augenhöhe mit einem Faden umwickeln, sodass es eine detailliertere Form gibt. Kopf mit Watte ausstopfen.
  2. Oberteil: Zweimal das Muster auf Filz übertragen, ausschneiden und zusammennähen.
  3. Hände: Zweimal die runde Handvorlage auf Stoff übertragen, ausscheiden, mit etwas Watte füllen und an den Enden zweier Pfeiferputzerstücke fixieren. Die Pfeiferputzer als Arme in das Oberteil und durch die Ärmel stecken. An beiden Ärmeln ein kleines Bündchen nähen (Heftnaht mit kleinen Stichen anbringen und zusammenziehen). Kopf in den Halssauschnitt stecken und auch hier ein kleines Bündchen nähen. Oberteil mit Watte ausstopfen.
  4. Unterteil: Vorlage für den Rock und den Fuß auf Filz übertragen, ausscheiden, zusammennähen. Wer will, kann den Fuß auch noch einmal auf Karton ausschneiden und unten ins Unterteil legen. Das gibt etwas mehr Stabilität. Unterteil mit Watte ausstopfen. Oberteil ins Unterteil stecken. Eine Heftnaht mit kleinen Stichen rund herum um den Rock nähen und fest zusammenziehen.
  5. Schürze: Die Schürze ist gleich lang wie der Rock, die Breite kann man Belieben verkleinern. Die Schürze unten dekorativ einschneiden, Zickzack, Wellenmuster oder Blütenblatt ähnlich. Schürze ebenfalls mit einer Heftnaht versehen und diese festziehen.
  6. Kragen: Einen kleinen Kragen machen (ebenfalls mit Zickzack- oder Wellenmuster verzieren), auch um den Hals herum kräuseln.
  7. Gesicht: An der Stelle, an der die Augen sein sollen, einmal vom Hinterkopf her mit einer Nadel einstechen und an derselben Stelle wieder zurückstechen. Den Faden fest anziehen. Die Augen wirken dann plastischer. Augen als schwarze Punkte, Mund als roten Punkt, Backen als dicke rote Kreise aufmalen. Tipp: Mit Stecknadeln kann man die Augen schon mal probeweise stecken ohne sie aufzumalen. So kann man die Position prüfen.
  8. Haare: Die Haare sind aus Filz- oder Märchenwolle. Am Kopf mit kleinen Stichen fixieren und je nach Wunsch eine Frisur machen ... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! :-)
  9. Blume: Für den Stängel ein Stück Draht mit grünem Filz fest umwickeln, eventuell mit Flüssigkleber tränken, dann hält es besonders gut! ;-) Je nach Pflanze passende Blüten, Knospen und Blätter anfertigen und am Stängel befestigen.
Hier noch ein paar Ideen und Anregungen für eure Blumenmädchen:
Lavendel
Glockenblume
Kornblume
Rose
Walnuss
Seerose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schürze

Salut,
ich garantiere euch: in einer schönen, selbstgenähten Schürze macht das Backen und Kochen gleich viel mehr Spaß! ;-)
Eure Miel




Material: (siehe auch das obige Schema, alle Angaben in cm, Nahtzugaben, wenn nicht anders angewiesen, noch dazu rechnen)
  • geblümter Stoff (insgesamt ca. 105 x 75 cm, Nahtzugaben sind hier schon eingerechnet)
  • Rechteck (orange): 45 x 55 cm
  • Schürzenoberteil (gelb): 16 cm hoch, obere Seite 23 cm, untere Seite 55 cm; die geschwungenen Linien dazwischen improvisieren oder eine andere Schürze als Vorlage nehmen
  • Halsschlaufe (blau): zweimal ein 3,5 x 45 cm großes Stück
  • Bändel (grün): zweimal ein 100 x 5 cm großes Stück
  • Taschenumrandung (nicht im Schema): 4 x 17 cm

  • einfarbig roter Stoff (insgesamt ca. 105 x 45 cm, Nahtzugaben sind hier schon eingerechnet)
  • Zwischenteile (rot): jeweils 7 cm breit; zwei 55 cm lang, eins 23 cm lang
  • Halsschlaufe (blau): 3,5 x 45 cm
  • Bändel (grün): 100 x 5 cm
  • Tasche (nicht im Schema): 17 x 17 cm

Vorgehensweise:
  1. Alle Teile aufzeichnen und ausschneiden.
  2. Bändel: Bei den Bändeln habe ich als besonderen Effekt die Vorderseite mit dem geblümten und die Rückseite mit dem einfarbigen Stoff gemacht. Sie laufen außerdem etwas spitz zu. Ich knote Schürzen gerne vor dem Bauch, deshalb sind die Bändel mit 1m auch sehr lang. Wer das nicht mag, einfach kürzen! ;-)
  3. Halsschlaufe: Auch bei der Halsschlaufe habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen: Drei dünne Schläuche nähen und wenden (zwei mit dem geblümten, einen mit dem roten Stoff). Diese dann flechten, was einen schönen optischen Effekt gibt.
  4. Tasche: Wer will, kann noch eine Tasche aufnähen. Ich habe eine runde Tasche gemacht, die oben eingefasst und leicht in Falten gelegt ist. Das ist somit wahrscheinlich die denkbar komplizierteste und aufwändigste Methode. Kann man natürlich auch vereinfachen. 
  5. Alle Teile aneinander nähen. Außenkanten umschlagen und feststeppen. Denkt daran, die Nahtzugaben bei der gerundeten Naht am Schürzenoberteil einzuschneiden!

 

 

Stoffkörbchen 

Hallo zusammen,

für alle Näh- und Bastelfans hier eine schönes praktisches "Körbchen" für allen möglichen nötigen und unnötigen Begleiter im Alltag!
Eure Miel

Maße:
  • ca. 25 auf 25 cm

Materialien:
  • (Baumwoll-)Stoffe
  • dicke Pappe
  • etwas Wolle




Vorgehensweise:
  1.  Aus der Pappe vier Teile zuschneiden: 1 Quadrat (14,7 auf 14,7 cm) und 4 Trapeze (untere Seite 14,7 cm, obere Seite 24,7 cm)
  2. Die Stoffteile dementsprechend etwas größer patchen, also zwei Quadrate (15 auf 15 cm) und acht Quadrate (untere Seite 15 cm, obere Seite 25 cm). (Die Pappe wird etwas kleiner geschnitten, damit man sie unproblematisch in die Stoffteile schieben kann.)
  3. Noch nicht alle Nähte zwischen den einzelnen Stoffteilen schließen, sondern die Pappe vorher einschieben.
  4. Vier dünne Kordeln (Länge je ca. 30cm) herstellen.
  5. Die Kordeln in eine dicke Nadel einfädeln und an je zwei äußeren Trapezecken durchziehen. Eine Schleife binden.

 



 

Decke mit Patchworkumrandung


Salut!
Heute Abend habe ich mein aktuelles Nähprojekt beendet: eine Decke mit Patchworkumrandung.
Eure Miel
Maße:
  • Decke: 2m x 1,30m
  • Patchworkumrandung: 13cm breit
Material:
  • Fleecedecke
  • verschiedene Stoffe (in meinem Fall eine Packung Patchwork-Baumwoll-Stoffe) und dünner Jeansstoff)
Vorgehensweise:
  1. Ich habe 46 Rechtecke aus den verschiedenen Stoffen ausgeschnitten (13cm x 26cm groß + Nahtzugabe), 42 Rechtecke für die Umrandung, 4 für die Ecke.
  2. Fertig genäht ist dann auf beiden Seiten der Decke dieselbe Umrandung zu sehen, auf jeder Seite dann 13cm breit.
  3. Eine Ecke habe ich noch besonders schön mit einer applizierten Blume und einer Blume gestaltet. (Kann man's lesen? Da steht "handmade by Miel".) Falls euch das gefällt, könnt ihr euch diese Vorlage (DinA4-Format) ausdrucken. Das Kontrollquadrat ist circa 5x5cm groß. Tipp: Das Stickmotiv auf Bügelvlies zeichnen, aufbügeln, nachsticken. 
  4. Jetzt wird die Umrandung komplett fertig genäht, also alle Rechtecke aneinanderpatchen und die Ecken einarbeiten. Lange Seite: 15 Rechtecke; kurze Seite: 10 Rechtecke
  5. Bügeln: Die Nahtzugaben der bereits genähten Rechteckseiten umbügeln. Die Nahtzugaben an den neu entstandenen 2m bwz. 1,30m langen umbügeln. Den "Stoffumbruch" bügeln, sodass die Mittellinie der Patchwork-Rechtecke markiert ist.
  6. Heften: Die Decke in die Umrandung legen und gut festheften. Beim Nähen wird Vorder- und Rückseite der Umrandung gleichzeitig genäht. Bei mir ist dabei die Vorderseite eindeutig die schönere, wo ich die Naht knappkantig absteppen konnte. Auf der Rückseite läuft die Naht nicht ganz so korrekt, sondern etwas krumm und schief, das ist auch mit dem besten Heften wohl nicht anders möglich.
  7. Alles nähen. Falls ihr wie ich zwei Stoffe mit unterschiedlicher Dicke verwendet (Jeans und dünner Baumwollstoff), kann euch dieser Tipp vielleicht weiterhelfen: Nähtipp - großer Höhenunterschied

 

Nähtipp - großer Höhenunterschied

Hallo an alle Nähbegeisterten,

heute möchte ich euch einen nützlichen Trick zeigen, der einem helfen kann, wenn man zwei Stoffe mit sehr unterschiedlicher Dicke verarbeiten möchte.
  • In meinem speziellen Fall war das ein Jeansstoff und ein dünner Baumwollstoff.
  • Ich habe die Nahtzugabe auch noch auf die Seite des Jeansstoffes gebügelt, sodass sich nun der Baumwollstoff und der Jeansstoff + Jeansstoff-Nahtzugabe + Baumwollstoff-Nahtzugabe "gegenüberstanden". Viele Nähmaschinen packen diesen Höhenunterschied einfach nicht und nähen dann "hilflos" auf der Stelle.
  • Dann hilft es, wenn man den Nähfuß kurz hochstellt und hinten unter den Nähfuß ein Stück dicken Karton legt.
  • Der Nähfuß liegt dann sozusagen auf derselben Höhe und die Nähmaschine näht weiter.
  • Der Karton wird beim Nähen wie der Stoff auch nach hinten transportiert, sodass man ihn eventuell noch ein weiteres Mal unter den Nähfuß legen muss, bis die "Hürde genommen" ist.
Mir - und meiner Nähmaschine - hilft dieser einfache Tipp oft sehr weiter, euch hoffentlich auch!
Eure Miel

 

 

Kleiner Beutel

Salut,
ein kleiner Beutel ist doch immer praktisch, nicht wahr? Und eine ideale Gelegenheit, Stoffreste aufzubrauchen!
Eure Miel

Maße:
  • Länge: 15cm
  • Breite: 21cm
  • Länge der Kordel: 40cm
Material:
  • bunte Patchworkstoffe
  • eventuell Futterstoff (hier: Flies)
  • Wolle für die Kordel
Vorgehensweise:
  1. Vorder- und Rückseite des Beutels patchen.
  2. Falls ihr ein Futter wollt, näht es ein paar Millimeter kleiner als den eigentlichen Beutel.
  3. Der Beutel ist wirklich sehr einfach zu nähen. Das Einzige, was vielleicht etwas knifflig ist, ist der Einzug für die Kordel: Schneidet ein 30cm langes und 3cm breites Stoffband zu (+ jeweils mindestens 1cm Nahtzugabe). Das ist hier der Stoff mit den kleinen weißen Blüten, gekennzeichnet durch den blauen Pfeil.
  4. Bügelt die Nahtzugabe um. Legt die gepatchte Beutelvorderseite (und eventuell das Futter) in dieses gerade zugeschnittene Stoffband und näht es fest (gelber Pfeil). 
  5. Lasst das Stoffband an einer Seite offen (grüner Pfeil), sodass ihr die Kordel durchziehen könnt. Schlagt die Nahtzugabe an dieser Stelle lediglich um, damit sich ein schöner Abschluss ergibt.
  6. Fertigt eine Kordel an, Kordel durchziehen, fertig.

 

 

Patchworkherzen

Salut!
Hier eine "herzige" Idee für Muttertag, Oma, Patentante, sich selbst ... <3
Eure Miel


Vorgehensweise:
Einfach ein asymmetrisches Herz auf Papier aufmalen und nach Lust und Laune patchen!
Ein schönes Band oder eine Kordel als Aufhänger unauffällig auf der Rückseite befestigen.

Weitere Gestaltungsmöglichkeiten:
  • Knöpfe
  • Bänder aufnähen
  • Perlen
  • Ziernähte (von Hand oder mit der Nähmaschine)

 

 

Ritter-Sport-Tasche

Salut!
Diese Bastelidee ist nicht für euch geeignet, wenn ihr gerade eine Diät macht - denn man braucht dafür 44 Ritter-Sport-Verpackungen! Und irgendwer muss die Schokolade ja essen ... ;-)
Eure Miel
PS: An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die ihre Verpackungen gesammelt haben, und besonders an meine Oma, die mir immer zuverlässig Ritter-Sport-Schokolade schenkte! :-)
Maße:
  • Länge: 39cm
  • Breite: 9cm
  • Höhe: 38cm
  • Träger: jeweils 80cm
Material:
  • 44 Ritter-Sport-Verpackungen
  • ein Futtermaterial (einen festeren Stoff oder - in meinem Fall - das Futter einer Kühltasche, so kann die Tasche, z.B. im Schwimmbad, auch mal nass werden)
  • 180cm Stoffband mit einer Breite von 4cm (jeweils 80cm + jeweils 2,5cm Nahtzugabe)
  • eventuell eine größere Ritter-Sport-Verpackung (14 x 17cm)
Vorgehensweise:
  1. VIEL Schokolade essen. (Dürfte kein Problem darstellen, oder?)
  2. Die Ritter-Sport-Verpackungen säubern und etwas zuschneiden.
  3. Mit einem Zickzackstich die Vorder- und Rückseite und den Boden zusammennähen. Keine Sorge, die Nähmaschine überlebt es, ich hatte auch so meine Sorgen! Achtet aber am besten darauf, nicht gerade die stumpfeste und dickste Nadel zu verwenden.)
  4. Die Seitenteile einnähen. Das ist etwas knifflig, denn ihr könnt die Tasche nicht wenden. Deshalb habe ich eine außenliegende Naht verwendet, das ist am einfachsten.
  5. Mit einer größeren Ritter-Sport-Verpackung (14 x 17cm) habe ich hier noch eine Innentasche auf das Futter genäht.
  6. Mit dem Futtermaterial eine Tasche nähen, die dieselbe Maße wie die Außentasche hat.
  7. Die Stoffbänder als Träger annähen, sodass sich die Nahtzugabe nachher zwischen Futter und Außentasche befindet (siehe Foto bei Punkt 5.).
  8. Futter in die Tasche hineinbasteln und von Hand mit ein paar Stichen in den Ecken fixieren. Einmal oben mit einer Zickzacknaht Futter und Außentasche zusammennähen.

 

 

Batiktasche

Salut!
Vor einiger Zeit habe ich einmal ein Stück Stoff bebatikt, das ich irgendwie verwenden wollte. Nun ist eine Tasche daraus geworden.
Eure Miel

Maße:
  • Breite: 25cm
  • Höhe: 30cm
  • Lasche: 13cm
  • Träger: 82cm
Ich habe die Tasche mit einem blau-weiß gestreiften Stoff gefüttert.
Besonders schön finde ich den Träger, den ich aus 100 Reihen von je 6 Stäbchen gehäkelt habe, und dann jeweils 10cm des Trägers mit kleinen Nähmaschinenstichen festgenäht habe.

 

 

 

Jeanstasche

Hallo an alle Nähfans,
falls ihr gerade eine alte Jeans daheim rumliegen habt, habe ich hier eine schöne Recyclingidee: eine Jeanstasche!
Eure Miel

Material:
  • eine Jeans
  • Knöpfe, Perlen, Stoffreste, Borten, ...
Vorgehensweise:
  1. Die Jeansbeine abschneiden.
  2. Die Jeans unten zusammennähen.
  3. Kreativ gestalten, je mehr, desto besser! (Also mehr als bei mir ;-) )
  4. Aus den Jeansbeinen den Träger für die Tasche nähen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen